Lade Veranstaltungen

Veranstaltungen für 11. Mai 2023

22April | Sa | 2023

Visualisieren: Das Buch und die Künste in der Arbeit René Bölls

Die Ausstellung zeigt, dass das Buch aus der künstlerischen Arbeit des Fotografen und Malers René Böll, wie auch aus seiner Arbeit als Verleger, Übersetzer, Herausgeber und als leidenschaftlicher Leser nicht wegzudenken ist. In intensiven Lektüren maltechnischer und literarischer Werke entwickelt René Böll seine Bildideen immer wieder in der Auseinandersetzung mit den Welten des Buchs – […]

»
03Mai | Mi | 2023

1. Kölner Fantasy-Festival

Magie, Abenteuer und fremde Welten. Zauberer, Elfen, Dämonen und Engel. Dampfmaschinen, Wikingerschiffe und fliegende Pferde. Intrigen, Schlachten und große Gefühle - das ist die bunte Welt der Phantastik, die der geneigten Leserschaft von bekannten Namen der deutschen Phantastik-Szene auf dem ersten Kölner Fantasy-Festival farbenfroh und individuell präsentiert wird. Gekleidet in passende Gewandung, bewaffnet mit Axt […]

»
11Mai | Do | 2023

Literarischer Salon: Maria Stepanova

Im Literarischen Salon begrüßen Guy Helminger und Navid Kermani Maria Stepanova, die als die wichtigste russische Autorin ihrer Generation gilt. Im März 2022 gehörte sie zu den Unterzeichnern eines Appells, die Wahrheit über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu verbreiten. Der Umgang mit Geschichte, das Verklären einer imaginären Vergangenheit sind aber auch zentrale Themen […]

»
+ Veranstaltungen exportieren

Visualisieren: Das Buch und die Künste in der Arbeit René Bölls

Die Ausstellung zeigt, dass das Buch aus der künstlerischen Arbeit des Fotografen und Malers René Böll, wie auch aus seiner Arbeit als Verleger, Übersetzer, Herausgeber und als leidenschaftlicher Leser nicht wegzudenken ist.

In intensiven Lektüren maltechnischer und literarischer Werke entwickelt René Böll seine Bildideen immer wieder in der Auseinandersetzung mit den Welten des Buchs stellvertretend hierfür sei die intensive Beschäftigung mit der Dichtung Friedrich Hölderlins beziehungsweise mit den wissenschaftlichen Publikationen Neil Shubins genannt. Eine Sammlung dutzender Skizzenbücher zeugt davon. Eine zentrale Bedeutung gewinnt die in ihnen aufgehobene Suche nach möglichen Formen der Visualisierung jedoch nicht nur insofern sie lektüreinspirierte erste Ideen oder die ihnen folgenden Zwischenergebnisse der späterhin auf Leinwand ausgeführten Arbeit festhalten und so in allen Phasen des Werkprozesses inspirativ die Fortentwicklung und Ausarbeitung befördern. Sie sind vielmehr integraler Bestandteil der Weltbildung seiner Bildwelten mögen diese nun Ölbilder, Aquarelle oder Arbeiten seiner Spezialdisziplin, die Werke mit ostasiatischer Tusche, sein.

Ausstellungseröffnung: Freitag, den 21. April 2023, um 19.00
Einführung in die Ausstellung: Dr. Jochen Schubert

Öffnungszeiten:
Montag 14.00 21.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10.00 21.00 Uhr

Freitag bis Sonntag 10.00 18.00 Uhr

1. Kölner Fantasy-Festival

Magie, Abenteuer und fremde Welten. Zauberer, Elfen, Dämonen und Engel. Dampfmaschinen, Wikingerschiffe und fliegende Pferde. Intrigen, Schlachten und große Gefühle das ist die bunte Welt der Phantastik, die der geneigten Leserschaft von bekannten Namen der deutschen PhantastikSzene auf dem ersten Kölner FantasyFestival farbenfroh und individuell präsentiert wird. Gekleidet in passende Gewandung, bewaffnet mit Axt und Federkiel, begleitet von märchenhaftem Minnesang kann sich der Leser auf insgesamt acht DoppelLesungen freuen von teilweise mehrfach ausgezeichneten Autorinnen und Autoren wie Bernhard Hennen, Kai Meyer, Elvira Zeißler, Robert Corvus, Nicole Gozdek, Sameena Jehanzeb, Mira Valentin, Judith und Christian Vogt, James A. Sullivan, Andrea Storm, Jürgen Bärbig, Florian Clever, Iva Moor, Matthias Teut, Jennifer Benkau und Sandra Florean.

Kartenvorverkauf: tickets@fantasyfestivalkoeln.de

Literarischer Salon: Maria Stepanova

Im Literarischen Salon begrüßen Guy Helminger und Navid Kermani Maria Stepanova, die als die wichtigste russische Autorin ihrer Generation gilt.

Im März 2022 gehörte sie zu den Unterzeichnern eines Appells, die Wahrheit über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine zu verbreiten. Der Umgang mit Geschichte, das Verklären einer imaginären Vergangenheit sind aber auch zentrale Themen ihrer Werke. Egal ob Roman, Essay oder Gedichtzyklus, stets hinterfragt Maria Stepanova das kollektive Gedächtnis Russlands, auf das sich der Kreml heute bei seiner Kriegsführung beruft. »Tiefe Menschlichkeit und überragender Scharfsinn prägen dieses Buch, das höchste Belehrung und höchsten Genuß bieten«, schrieb die NZZ über ihren Roman Nach dem Gedächtnis (Suhrkamp), der auf der Shortlist des internationalen Booker Prize stand: »Nicht zuletzt aber bewahrt sie der Humor davor, einem blinden Kult der Vergangenheit zu verfallen.« Im April nun erscheint ihr neuestes Buch auf Deutsch, das während der Pandemie in einer rauschhaften poetischen Inspiration in Moskau entstand. Winterpoem (Suhrkamp) spricht von Verbannung und Exil, von sozialer Isolation und existentieller Verlassenheit – prophetisch auch von der Gegenwart. Zurzeit lebt Maria Stepanova in Berlin.

Veranstaltungspartner: Stadtgarten, Heinrich-Böll-Stiftung, Kulturamt der Stadt Köln, Buchhandlung Klaus Bittner