Die Ausstellung zeigt, dass das Buch aus der künstlerischen Arbeit des Fotografen und Malers René Böll, wie auch aus seiner Arbeit als Verleger, Übersetzer, Herausgeber und als leidenschaftlicher Leser nicht wegzudenken ist.
In intensiven Lektüren maltechnischer und literarischer Werke entwickelt René Böll seine Bildideen immer wieder in der Auseinandersetzung mit den Welten des Buchs – stellvertretend hierfür sei die intensive Beschäftigung mit der Dichtung Friedrich Hölderlins beziehungsweise mit den wissenschaftlichen Publikationen Neil Shubins genannt. Eine Sammlung dutzender Skizzenbücher zeugt davon. Eine zentrale Bedeutung gewinnt die in ihnen aufgehobene Suche nach möglichen Formen der Visualisierung jedoch nicht nur insofern sie lektüreinspirierte erste Ideen oder die ihnen folgenden Zwischenergebnisse der späterhin auf Leinwand ausgeführten Arbeit festhalten und so in allen Phasen des Werkprozesses inspirativ die Fortentwicklung und Ausarbeitung befördern. Sie sind vielmehr integraler Bestandteil der Weltbildung seiner Bildwelten – mögen diese nun Ölbilder, Aquarelle oder Arbeiten seiner Spezialdisziplin, die Werke mit ostasiatischer Tusche, sein.
Ausstellungseröffnung: Freitag, den 21. April 2023, um 19.00
Einführung in die Ausstellung: Dr. Jochen Schubert
Öffnungszeiten:
Montag 14.00 – 21.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10.00 – 21.00 Uhr
Freitag bis Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr
Magie, Abenteuer und fremde Welten. Zauberer, Elfen, Dämonen und Engel. Dampfmaschinen, Wikingerschiffe und fliegende Pferde. Intrigen, Schlachten und große Gefühle – das ist die bunte Welt der Phantastik, die der geneigten Leserschaft von bekannten Namen der deutschen Phantastik–Szene auf dem ersten Kölner Fantasy–Festival farbenfroh und individuell präsentiert wird. Gekleidet in passende Gewandung, bewaffnet mit Axt und Federkiel, begleitet von märchenhaftem Minnesang kann sich der Leser auf insgesamt acht Doppel–Lesungen freuen von teilweise mehrfach ausgezeichneten Autorinnen und Autoren wie Bernhard Hennen, Kai Meyer, Elvira Zeißler, Robert Corvus, Nicole Gozdek, Sameena Jehanzeb, Mira Valentin, Judith und Christian Vogt, James A. Sullivan, Andrea Storm, Jürgen Bärbig, Florian Clever, Iva Moor, Matthias Teut, Jennifer Benkau und Sandra Florean.
Kartenvorverkauf: tickets@fantasy–festival–koeln.de
Donnerstag, 4. Mai um 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Klaus Bittner, Albertusstraße 6, 50667 Köln
Eintritt: 8,-€ / 6,-€
VVK über die Buchhandlung
Am 04. Mai stellt Franziska Becker ihr neues Buch „Amerika – The Beautiful. 25 Jahre unter Eingeborenen“ vor. Auf einer Leinwand wird sie den Entstehungsprozess ihrer Kunstwerke aufzeigen und mit uns über das Buch sprechen.
Amerika the Beautiful – wo Menschen auf der Straße leben, obwohl sie Vollzeit arbeiten und Superreiche ihre ungenutzten Drittwohnungen von Dienstleistern so herrichten lassen, dass sie bewohnt aussehen, wo in manchen Staaten noch Einspänner fahren und Telefone verpönt sind, wo man ab 300 Pfund Lebendgewicht umsonst essen kann und Waffenfans lauthals die „Wahrheit“ verkünden, wo Konsum erste Bürgerpflicht ist und Fußgänger als verdächtige Subjekte schon mal von der Polizei angehalten werden.
Die vielfach ausgezeichnete Cartoonistin Franziska Becker nimmt in ihrem neusten Buch Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch ihre zweite Heimat USA, die sie seit 25 Jahren beobachtet, bestaunt und abbildet. Messerscharf aufs Korn genommen und respektlos-liebevoll festgehalten, zeigt sie uns die oftmals unentdeckten Seiten Amerikas – garantiert ganz und gar un-woke.
Franziska Becker wurde 1949 in Mannheim geboren. Nach einem Umweg über ein abgebrochenes Ägyptologie-Studium studierte sie an der Karlsruher Kunstakademie bei Markus Lüpertz. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Karikaturistin: 40 Jahre als Hauscartoonistin für „EMMA“ sowie u. a. für Zeitschriften wie Stern, Titanic, Zürcher Tages-Anzeiger, Psychologie Heute. Insgesamt veröffentlichte sie 20 Bücher, darunter etliche Bestseller. Für ihre Arbeiten ist Franziska Becker mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, so auch dem renommierten Max und Moritz-Preis als „bester deutscher Comic-Künstler“, dem Göttinger Elch und dem Wilhelm-Busch-Preis. Sie bestritt zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland. 2019 ehrte sie der Journalistinnenbund mit der Hedwig-Dohm-Urkunde für ihr Lebenswerk. Franziska Becker lebt und arbeitet in Wilmington, DE (USA) und Köln.
© Foto: privat
»ArchivKomplex« ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen, Architekt*innen und interessierten Bürger*innen. Die Initiative bearbeitet die vielfach traumatisierende Erinnerung an den Archiveinsturz durch temporäre Interventionen und fordert eine Sanierung der Baustelle, die nicht durch Blockrandbebauung die Katastrophe vergessen macht, sondern den Ort mit einer bedeutenden künstlerisch-architektonischen Geste kennzeichnet. Hierzu bedarf es eines Wettbewerbs.
Nach elfjährigem Bestehen hat die Initiative »ArchivKomplex« ein Buch über ihre Vorstellungen und bisherigen Aktivitäten herausgebracht, in dem auch Statements und literarische Beiträge anderer berücksichtigt wurden. Der Abend stellt das Buch ArchivKomplex (Hyper Focus Books) vor und informiert über Ideen zur Neugestaltung sowie den Stand der Diskussion mit Politik und Stadtverwaltung. Günter Otten, Sabine Pohl-Grund, Reinhard Thon, Dorothee Joachim, Reinhard Matz und Thomas Luczak informieren und berichten. Gunther Geltinger, Ulrike Sawicki und Hartmut Misgeld lesen aus literarischen Texten.
Veranstaltungspartner: ArchivKomplex
Jetzt wird’s kriminell im Heider’s.
Die Kölner Autorin Edith Niedieck stellt ihren neuesten Krimi „Geheimniskrämer” vor.
Die spannende Story spielt vor dem Hintergrund aktueller Themen wie Nachhaltigkeit, dunkle Machenschaften und kann dabei mit jeder Menge Humor und liebenswertem Lokakolorit aufwarten.
IM BESTEN SINNE: GUTE UNTERHALTUNG! NICHT VERPASSEN!
DIE AUTORIN
Edith Niedieck, lebt und schreibt in Köln. Nach ihrem BWL-Studium entschied sie sich für eine Laufbahn als Senior-Texterin, machte ein Praktikum in Singapur und fand kurz darauf ihren Platz in einer renommierten Agentur in München. Sofort erschienen Arbeiten von ihr in den Jahrbüchern der Werbung. 2019 wurde ihr Debüt „Luxuslügen” publiziert. Mit ihrem Kurzkrimidebüt „Totpunkt” war sie 2020 für den Literaturpreis Wortrandale Berlin nominiert. Im Oktober 2021 ist ihr neuer Kriminalroman „Geheimniskrämer” erschienen. 2022 wurde sie vom Literaturhaus Den Haag Deutsche Bibliothek eingeladen. Sie ist Mitglied im Syndikat und bei den Mörderischen Schwestern und findet Menschen und ihre Vernetzungen gnadenlos spannend.
PRESSESTIMMEN
„Was für ein Highlight! Ich bin froh, ein neues Juwel in der deutschen Kriminalliteratur gefunden zu haben.” Cornelia Hüppe, Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin
„Geheimniskrämer von Edith Niedieck ist ein spannender Blick auf die undurchschaubaren Machenschaften der Energiekonzerne.” Westdeutsche Zeitung
„Ein Krimi den man gelesen haben muss.“ Ulrike Bode, Klangulis grüne Welt
„Reinstes Lesevergnügen!“ Mayersche Buchhandlung, Kerpen