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Veranstaltungen für 29. März 2023

29März | Mi | 2023

LESUNG: EDITH NIEDIECK LUXUSLÜGEN

Ist wirklich alles Gold, was glänzt? Freuen Sie sich auf einen Abend voller Atmosphäre und Spannung. Edith Niedieck liest aus ihrem Buch „Luxuslügen“. Der Kriminalroman führt Leser:innen in die so eigene Welt des Kölner Wohlfühlmilieus, das scheinbar schillert und blitzt wie die Auslagen eines Juweliers. „Ein humorvoller Spiegel der gehobenen Kölner Gesellschaft“ Rheinische Post  Eine […]

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Raphaela Edelbauer: Die Inkommensurablen

Wien, im Juli 1914. Die Stadt ist ein reißender Strom, in allen Straßen bricht sich die Kriegsbegeisterung der jungen Generation Bahn. Der letzte Abend vor der Mobilmachung führt drei junge Menschen zusammen, deren bekannte Welt schon bald zerfallen wird. Raphaela Edelbauer beschreibt in Die Inkommensurablen (Klett-Cotta) die letzten Tage des alten Europa als einen »wilden […]

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LESUNG: EDITH NIEDIECK LUXUSLÜGEN

Ist wirklich alles Gold, was glänzt?

Freuen Sie sich auf einen Abend voller Atmosphäre und Spannung. Edith Niedieck liest aus ihrem Buch „Luxuslügen“. Der Kriminalroman führt Leser:innen in die so eigene Welt des Kölner Wohlfühlmilieus, das scheinbar schillert und blitzt wie die Auslagen eines Juweliers.

„Ein humorvoller Spiegel der gehobenen Kölner Gesellschaft“ Rheinische Post 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Lesungsagentur Wortgut

 

DIE AUTORIN

Edith Niedieck, lebt und schreibt in Köln. Nach ihrem BWL-Studium entschied sie sich für eine Laufbahn als Senior-Texterin, machte ein Praktikum in Singapur und fand darauf ihren Platz in einer renommierten Agentur in München. Schnell erschienen Arbeiten von ihr in den Jahrbüchern der Werbung. Doch inzwischen wohnt sie mittendrin im quirligen Köln. 2019 wurde ihr Erstlingsroman „Luxuslügen” publiziert. Mit ihrem Kurzkrimidebüt war sie zudem 2020 für den Literaturpreis Wortrandale Berlin nominiert. Im Oktober 2021 ist ihr neuer Roman „Geheimniskrämer” erschienen. 2022 wurde sie vom Literaturhaus Den Haag Deutsche Bibliothek eingeladen. Sie ist Mitglied im Syndikat und den Mörderischen Schwestern und findet Menschen und ihre Vernetzungen gnadenlos spannend.

Raphaela Edelbauer: Die Inkommensurablen

Wien, im Juli 1914. Die Stadt ist ein reißender Strom, in allen Straßen bricht sich die Kriegsbegeisterung der jungen Generation Bahn. Der letzte Abend vor der Mobilmachung führt drei junge Menschen zusammen, deren bekannte Welt schon bald zerfallen wird.

Raphaela Edelbauer beschreibt in Die Inkommensurablen (Klett-Cotta) die letzten Tage des alten Europa als einen »wilden Fiebertraum« (Florian Illies). Im Literaturhaus spricht sie mit Miriam Zeh.

Die Inkommensurablen erzählt von drei Menschen, die sich am 31. Juli 1914 in Wien begegnen. Hans, ein Pferdeknecht aus Tirol, ist in die Metropole gekommen, um mit der Psychoanalytikerin Helene Cheresch über seine »Gedankenechos« zu sprechen – immer wieder kommen ihm Gedanken, die kurz darauf von anderen ausgesprochen werden. Er trifft auf Adam, einen Adligen, der auf Wunsch des Vaters in den Krieg muss, und Klara, die wie er aus einfachen Verhältnissen stammt und als erste Frau in Wien ein Mathematikstudium absolviert hat. Gemeinsam verbringen sie den letzten Abend vor der Mobilmachung, ziehen durch das Wiener Nachtleben und werden Zeugen einer Gesellschaft im Ausnahmezustand.

Fesselnd und detailreich erzählt Raphaela Edelbauer nach ihren vielfach ausgezeichneten Romanen Das flüssige Land und DAVE von einer Welt, die am Abgrund steht, und stellt dabei zeitlos wichtige Fragen: Wie funktioniert die Manipulation der Öffentlichkeit? Wann wird aus Menschen eine Masse? Welche Rolle spielt der Einzelne in der Weltgeschichte? »Wenn Die Inkommensurablen ein Plädoyer enthält, dann besteht es darin, dem Komplexen mit Offenheit und Gelassenheit zu begegnen. Und mit Freude und Neugier, so lange das möglich ist«, (Frankfurter Rundschau).

Diese Veranstaltung gibt es auch im Livestream: https://dringeblieben.de/videos/raphaela-edelbauer-die-inkommensurablen

Foto: (c) Apollonia Bitzan