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22April | Sa | 2023

Visualisieren: Das Buch und die Künste in der Arbeit René Bölls

Die Ausstellung zeigt, dass das Buch aus der künstlerischen Arbeit des Fotografen und Malers René Böll, wie auch aus seiner Arbeit als Verleger, Übersetzer, Herausgeber und als leidenschaftlicher Leser nicht wegzudenken ist. In intensiven Lektüren maltechnischer und literarischer Werke entwickelt René Böll seine Bildideen immer wieder in der Auseinandersetzung mit den Welten des Buchs – stellvertretend hierfür sei die intensive Beschäftigung mit der Dichtung Friedrich Hölderlins beziehungsweise mit den wissenschaftlichen Publikationen Neil Shubins genannt. Eine Sammlung dutzender Skizzenbücher zeugt davon.…

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01Juni | Do | 2023

GLÜCKsMOMENTE in der Literatur mit Therese Hämer

Über die Entdeckung des Glücks bei Heinrich Heine, Tanja Blixen, Franz Kafka, Truman Capote, Herta Müller, Rimbaud und vielen anderen. Theater- und Filmschauspielerin Therese Hämer ist bekannt aus Tatorten, „Stromberg“, den Ruhrgebietskomödien „Schnitzel geht immer“, TV-Filmen wie „Der Club der singenden Metzger“ und „Ramstein – das durchstoßene Herz“ und spielt die Hauptrolle in der neuen ZDF-Reihe „Unterm Apfelbaum“.

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03Juni | Sa | 2023

Fishbowl-Diskussion: Was heißt eigentlich Afrikanisch-sein

Lesung und Fishbowl Dikussion mit Joanna Peprah, Gina Hitsch & Julienne De Muirier Die Literatur- und Bildungsreihe stimmen afrikas stellt den Essay der Autorin und Journalistin Afua Hirsch Was heißt eigentlich Afrikanisch-sein? vor. Der Text dient als Diskussionsgrundlage für den persönlichen Austausch von Menschen aus den Kölner Schwarzen Communities, der auch Besucher*innen der weißen Mehrheitsgesellschaft mit den hier benannten Fragestellungen der Selbstdefinition und Zugehörigkeit wie auch der Markierung durch den weißen Blick bekannt machen möchte. Für diese und weitere Aspekte…

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05Juni | Mo | 2023

Schreibheft – Zeitschrift für Literatur. Die 100. Ausgabe

Seit mehr als 40 Jahren ist das »Schreibheft« eine der wichtigsten Literaturzeitschriften. Gerade wurde die 100. Ausgabe veröffentlicht, die sich unter dem Titel »Von aufgegebenen Autoren« 100 vergessenen und verkannten Schriftsteller*innen widmet. Im Literaturhaus blättern Herausgeber Norbert Wehr und Frank Witzel im Gespräch mit dem Moderator Paul Ingendaay durch die Geschichte und in der aktuellen Ausgabe des »Schreibheft«, über das Michael Krüger geschrieben hat: »Es gehört zur DNA gerade dieses Periodikums, in der Geschichte der modernen Literatur zurückzublättern, um eigensinnig…

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06Juni | Di | 2023

Lesung mit Thomas Böhm – Die Wunderkammer des Lesens

Von der Poesie des Umblätterns bis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über das lesende Hirn und die heilende Wirkung von Texten. Von den Denkfiguren der Literaturwissenschaft über internationale Lesebräuche bis hin zu magischen Momenten beim Lesen und Schreiben. Dazu: Skurrilitäten, Hintergrundwissen und viele Gedanken, Gedichte und Geschichten. Thomas Böhm war elf Jahre lang Programmleiter des Literaturhauses Köln, gestaltete lange Jahre das Programm des Internationalen Literaturfestivals Berlin und kuratierte die Gastlandauftritte von Island, Schweiz, Norwegen bei den Buchmessen. Wöchentlich moderiert er das Buchmagazin…

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07Juni | Mi | 2023

Lesung mit Monika Peetz: „Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter“

Jede Familie hat ein Geheimnis: Die Familie Thalberg hat sogar zwei. Das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt und die Frage, was in der Nacht geschah, als der Vater der vier Schwestern verunglückte. Die Schwestern und die Mutter kehren in den Ferien zurück an die Nordsee – Auseinandersetzungen und Versöhnungen, ein Aufeinanderprallen von unterschiedlichen Erinnerungen bleiben nicht aus. Fast ganz normale Sommerferien also. Wenn es nur gelingt, das Geheimnis um das Verschwinden des Vaters zu lüften. Monika Peetz erzählt…

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Wir können auch heiter – Autoren des deutschen PEN stellen sich vor: Lesung mit Margit Hähner und Amir Shaheen

Wir können auch heiter – Autoren des deutschen PEN stellen sich vor Die Kölner Autoren Margit Hähner und Amir Shaheen streifen durch ihre Werke und präsentieren satirische, humorvolle, ironisch-nachdenkliche Texte. Die Zeiten mögen schwierig sein, aber ohne Humor wäre es erst richtig hart. Hähner und Shaheen sind der Ansicht: Es darf auch mal gelacht werden! Gefördert durch Neustart Kultur BKM PEN Deutschland

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10Juni | Sa | 2023

Wer bin ich als Autor*in? Persönliche Positionierung und PR. Workshop mit Daniela Nagel und Ulrike Schäfer

Begrenzung auf 10 Teilnehmende Kosten: 30 Euro ermäßigt 15 Euro für Mitglieder des Literaturszene Köln e.V. und des Schreibraums Viele Autor*innen können problemlos 300 Buchseiten schreiben, aber wenn sie in drei Sätzen sagen sollen, was sie als Autor*in ausmacht, tun sie sich schwer. Dabei ist die eigene Positionierung ein entscheidender Faktor: bei der Verlagssuche über die Pressearbeit bis hin zur Leserbindung. Ohne gezieltes Engagement für die eigene Sichtbarkeit können selbst die besten Bücher untergehen. Wie kannst du dich als Autor*in…

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11Juni | So | 2023

Junges Buch für die Stadt

Anmeldung über Stadtbibliothek Köln: https://stadt-koeln.easy2book.de/?s=junges Das Bilderbuch Endlich wieder zelten (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter ist das »Junge Buch für die Stadt« 2023. Bei der Familienveranstaltung in der Zentralbibliothek stellt Philip Waechter zusammen mit Britta Weyers das Buch vor. Das Tagebuch in Comic-Form erzählt humorvoll von Tim und seiner Familie, die sowohl die schönen Seiten als auch die Tücken eines Campingurlaubs in Frankreich erleben. Die perfekte Geschichte für die ganze Familie und den Start in die Sommerferien! Mit freundlicher…

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12Juni | Mo | 2023

Bilderbuchkino: Endlich wieder zelten!

Bei unserer Leseaktion Junges Buch für die Stadt 2023 dreht sich alles um das Bilderbuch Endlich wieder zelten! (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter. Der Sprecher und Schauspieler Thomas Pelzer hat aus der Geschichte ein wunderbares Bilderbuchkino mit Geräuschen und Klaviermusik gemacht. So wird das Junge Buch für die Stadt 2023, das in Comic-Form humorvoll von Tim, seiner Familie und ihrem Zelturlaub in Frankreich erzählt, lebendig. Erzieher*innen und Lehrer*innen können gerne Karten für ihre Kitagruppe oder ihre Klasse reservieren: telefonisch…

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Ulrike Draesner: Die Verwandelten

Hundert Jahre europäischer Geschichte – präsentiert in einem bewegenden Mütter-Töchter-Roman: Ulrike Draesner erzählt in Die Verwandelten (Penguin), was Frauen im Krieg geschieht, was ihnen die Sprache nimmt und sie für immer verwandelt. Sie macht die Stimmen der Frauen hörbar und spürt Erschütterungen nach, die bis in die jüngste Generation nachwirken. Mit Ulrich Noller spricht sie über Mut und Widerstandsfähigkeit. Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das Wichtigste, was sie verloren hat, niemals spricht.…

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13Juni | Di | 2023

Michail Schischkin: Gegen den Krieg schreiben

Michail Schischkin, einer der international meistgefeierten Autoren Russlands, beschreibt im Gespräch mit Thomas Roth, dem Vorsitzenden des Lew Kopelew Forums, den langen Abschied vom hoffnungsfrohen chaotischen Moskau der 1990er-Jahre. Im Rahmen der Reihe »Souvenir« nimmt er die Unterdrückung des freien Wortes in den Fokus, die historische Kontinuität dieser Unterdrückung und die schrecklichen Folgen der Unfreiheit: Rechtslosigkeit, Kriege, Folter und Mord. Michail Schischkin ist vermutlich – trotz oder gerade wegen seiner Liebe zu seinem Heimatland – einer der schärfsten Kritiker Russlands.…

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14Juni | Mi | 2023

Bilderbuchkino: Endlich wieder zelten!

Bei unserer Leseaktion Junges Buch für die Stadt 2023 dreht sich alles um das Bilderbuch Endlich wieder zelten! (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter. Der Sprecher und Schauspieler Thomas Pelzer hat aus der Geschichte ein wunderbares Bilderbuchkino mit Geräuschen und Klaviermusik gemacht. So wird das Junge Buch für die Stadt 2023, das in Comic-Form humorvoll von Tim, seiner Familie und ihrem Zelturlaub in Frankreich erzählt, lebendig. Erzieher*innen und Lehrer*innen können gerne Karten für ihre Kitagruppe oder ihre Klasse reservieren: telefonisch…

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Sommerblättern: Neue Bücher

Die interessantesten Neuerscheinungen der Saison, wie immer amüsant, detail- und kenntnisreich vorgestellt von Nora Ruland, Buchhandlung Olitzky

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Visualisieren: Das Buch und die Künste in der Arbeit René Bölls

Die Ausstellung zeigt, dass das Buch aus der künstlerischen Arbeit des Fotografen und Malers René Böll, wie auch aus seiner Arbeit als Verleger, Übersetzer, Herausgeber und als leidenschaftlicher Leser nicht wegzudenken ist.

In intensiven Lektüren maltechnischer und literarischer Werke entwickelt René Böll seine Bildideen immer wieder in der Auseinandersetzung mit den Welten des Buchs stellvertretend hierfür sei die intensive Beschäftigung mit der Dichtung Friedrich Hölderlins beziehungsweise mit den wissenschaftlichen Publikationen Neil Shubins genannt. Eine Sammlung dutzender Skizzenbücher zeugt davon. Eine zentrale Bedeutung gewinnt die in ihnen aufgehobene Suche nach möglichen Formen der Visualisierung jedoch nicht nur insofern sie lektüreinspirierte erste Ideen oder die ihnen folgenden Zwischenergebnisse der späterhin auf Leinwand ausgeführten Arbeit festhalten und so in allen Phasen des Werkprozesses inspirativ die Fortentwicklung und Ausarbeitung befördern. Sie sind vielmehr integraler Bestandteil der Weltbildung seiner Bildwelten mögen diese nun Ölbilder, Aquarelle oder Arbeiten seiner Spezialdisziplin, die Werke mit ostasiatischer Tusche, sein.

Ausstellungseröffnung: Freitag, den 21. April 2023, um 19.00
Einführung in die Ausstellung: Dr. Jochen Schubert

Öffnungszeiten:
Montag 14.00 21.00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag 10.00 21.00 Uhr

Freitag bis Sonntag 10.00 18.00 Uhr

GLÜCKsMOMENTE in der Literatur mit Therese Hämer

Über die Entdeckung des Glücks bei Heinrich Heine, Tanja Blixen,
Franz Kafka, Truman Capote, Herta Müller, Rimbaud und vielen anderen.

Theater- und Filmschauspielerin Therese Hämer ist bekannt aus Tatorten, „Stromberg“, den Ruhrgebietskomödien „Schnitzel geht immer“, TV-Filmen wie „Der Club der singenden Metzger“ und „Ramstein – das durchstoßene Herz“ und spielt die Hauptrolle in der neuen ZDF-Reihe „Unterm Apfelbaum“.

Fishbowl-Diskussion: Was heißt eigentlich Afrikanisch-sein

Lesung und Fishbowl Dikussion mit Joanna Peprah, Gina Hitsch & Julienne De Muirier

Die Literatur- und Bildungsreihe stimmen afrikas stellt den Essay der Autorin und Journalistin Afua Hirsch Was heißt eigentlich Afrikanisch-sein? vor. Der Text dient als Diskussionsgrundlage für den persönlichen Austausch von Menschen aus den Kölner Schwarzen Communities, der auch Besucher*innen der weißen Mehrheitsgesellschaft mit den hier benannten Fragestellungen der Selbstdefinition und Zugehörigkeit wie auch der Markierung durch den weißen Blick bekannt machen möchte. Für diese und weitere Aspekte soll im Gespräch mit den Besucher*innen Raum sein, insbesondere um die Zukunftsvisionen Schwarzer Menschen zum Ausdruck zu bringen.

Die in der Kölner Community engagierte Aktivistin Joanna Peprah (ISD Köln) wird die Veranstaltung im Fishbowl-Format moderieren. Die in Köln geborene und in Berlin lebende, durch Film und TV bekannte Schauspielerin Dela Dabulamanzi wird zunächst den Text von Afua Hirsch vorlesen. Im Anschluss daran soll es in eine erste Runde mit zwei weiteren Gästen geben: mit Gina Hitsch (Be Your Future, Köln) und mit Julienne De Muirier (Autorin). Danach werden gemäß des Fishbowl-Konzeptes wechselnde Personen aus dem Publikum eingeladen, auf einem 5. leeren Stuhl Platz zu nehmen und sich an der Diskussion zu beteiligen.

Eine Veranstaltung im Rahmen von African Futures Cologne.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Köln.

Tom McCarthy – Der Dreh von Inkarnation

Samstag, 3. Juni um 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Klaus Bittner, Albertusstraße 6, 50667 Köln
Moderation: Jan Drees

Eintritt: 10,-€ / 8,-€
VVK über die Buchhandlung

Tief in den Archiven der Zeit- und Bewegungspionierin Lillian Gilbreth liegt ein Geheimnis. Berühmt für die Herstellung solider Lichtspuren, die die Bewegungsmuster von Arbeitern aufzeichnen, hatte Gilbreth, zur Begeisterung von NASA und KGB, die Möglichkeiten von Massenüberwachung und Big Data revolutioniert. Aber hatte sie, wie sie in einem ihrer Briefe andeutet, gegen Ende ihres Lebens tatsächlich auch ein “perfektes” Uhrwerk entdeckt, das “alles verändern” würde?
Eine weltumspannende Jagd beginnt, nach dieser einen Box, die in ihrem Nachlass fehlt, und wir folgen einem jungen Bewegungserfassungsforscher namens Mark Phocan durch unsere flirrende Gegenwart, über geopolitische Verwerfungslinien und durch Experimentierzonen und mitten hinein in die Dreharbeiten zum Blockbuster-Film „Inkarnation“, einer epischen Weltraumtragödie, die endgültig die Geheimnisse menschlicher Erfahrung lüften soll…

“Der Dreh von Inkarnation” ist eine hellsichtige Breitwand-Odyssee durch medizinische Labore, Computergrafikstudios und militärische Forschungseinrichtungen, dunkle Orte, an denen die Grenzen unserer Möglichkeiten – zu unterhalten, zu verstehen, zu heilen, zu töten – ständig getestet und weiter verfeinert werden.

Tom McCarthy, geboren 1969, ist Schriftsteller, Künstler und Generalsekretär der “International Necronautical Society”, einem semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerk. Er hat zahlreiche Essays, Erzählungen und Romane veröffentlicht, die in 25 Sprachen übersetzt und für Kino, Theater und Radio adaptiert worden sind. Für sein Werk hat er zahlreiche Preise erhalten, u. a. den ersten Windham-Campbell-Literaturpreis. McCarthy lebt mit seiner Familie in Berlin.

© Foto: Nicole Strasser

Schreibheft – Zeitschrift für Literatur. Die 100. Ausgabe

Seit mehr als 40 Jahren ist das »Schreibheft« eine der wichtigsten Literaturzeitschriften. Gerade wurde die 100. Ausgabe veröffentlicht, die sich unter dem Titel »Von aufgegebenen Autoren« 100 vergessenen und verkannten Schriftsteller*innen widmet.

Im Literaturhaus blättern Herausgeber Norbert Wehr und Frank Witzel im Gespräch mit dem Moderator Paul Ingendaay durch die Geschichte und in der aktuellen Ausgabe des »Schreibheft«, über das Michael Krüger geschrieben hat: »Es gehört zur DNA gerade dieses Periodikums, in der Geschichte der modernen Literatur zurückzublättern, um eigensinnig an Vergessenes, Verdrängtes und Verkanntes zu erinnern.«

Veranstaltungspartner: Kunststiftung NRW

Gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Diese Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen: https://literaturhauskoeln.vhx.tv/products/schreibheft-die-100-ausgabe

Lesung mit Thomas Böhm – Die Wunderkammer des Lesens

Von der Poesie des Umblätterns bis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über das lesende Hirn und die heilende Wirkung von Texten. Von den Denkfiguren der Literaturwissenschaft über internationale Lesebräuche bis hin zu magischen Momenten beim Lesen und Schreiben. Dazu: Skurrilitäten, Hintergrundwissen und viele Gedanken, Gedichte und Geschichten.

Thomas Böhm war elf Jahre lang Programmleiter des Literaturhauses Köln, gestaltete lange Jahre das Programm des Internationalen Literaturfestivals Berlin und kuratierte die Gastlandauftritte von Island, Schweiz, Norwegen bei den Buchmessen. Wöchentlich moderiert er das Buchmagazin Die Literaturagenten auf radioeins (rbb).

Lesung mit Monika Peetz: „Sommerschwestern – Die Nacht der Lichter“

Jede Familie hat ein Geheimnis: Die Familie Thalberg hat sogar zwei. Das Rezept für den besten Käsekuchen der Welt und die Frage, was in der Nacht geschah, als der Vater der vier Schwestern verunglückte. Die Schwestern und die Mutter kehren in den Ferien zurück an die Nordsee – Auseinandersetzungen und Versöhnungen, ein Aufeinanderprallen von unterschiedlichen Erinnerungen bleiben nicht aus. Fast ganz normale Sommerferien also. Wenn es nur gelingt, das Geheimnis um das Verschwinden des Vaters zu lüften. Monika Peetz erzählt mit Schwung, Spannung und Humor vom alltäglichen Familienwahnsinn und von Frauen, die unterschiedlich nicht sein könnten und die doch die gemeinsame Vergangenheit verbindet. Vielleicht die perfekte Ferienlektüre?

Mit Blick auf den idyllischen Innenhof in den Räumlichkeiten der Gen Re wird uns Monika Peetz schon in die richtige Ferienstimmung versetzen.

Sie arbeitete nach ihrem Studium in München beim Bayerischem Rundfunk, bevor sie sich als Drehbuch- und Romanautorin selbstständig machte. Und das mit großem Erfolg, ihre Romanreihe um die „Dienstagsfrauen“ fand eine begeisterte Leserschaft wie auch die Romanreihe um die vier „Sommerschwestern“, in der die niederländische Nordseeküste ebenfalls eine Hauptrolle innehat.

Wir können auch heiter – Autoren des deutschen PEN stellen sich vor: Lesung mit Margit Hähner und Amir Shaheen

Wir können auch heiter – Autoren des deutschen PEN stellen sich vor

Die Kölner Autoren Margit Hähner und Amir Shaheen streifen durch ihre Werke und präsentieren satirische, humorvolle, ironisch-nachdenkliche Texte. Die Zeiten mögen schwierig sein, aber ohne Humor wäre es erst richtig hart. Hähner und Shaheen sind der Ansicht: Es darf auch mal gelacht werden!

Gefördert durch Neustart Kultur BKM PEN Deutschland

Wer bin ich als Autor*in? Persönliche Positionierung und PR. Workshop mit Daniela Nagel und Ulrike Schäfer

Begrenzung auf 10 Teilnehmende

Kosten: 30 Euro

ermäßigt 15 Euro für Mitglieder des Literaturszene Köln e.V. und des Schreibraums

Viele Autor*innen können problemlos 300 Buchseiten schreiben, aber wenn sie in drei Sätzen sagen sollen, was sie als Autor*in ausmacht, tun sie sich schwer. Dabei ist die eigene Positionierung ein entscheidender Faktor: bei der Verlagssuche über die Pressearbeit bis hin zur Leserbindung. Ohne gezieltes Engagement für die eigene Sichtbarkeit können selbst die besten Bücher untergehen.

Wie kannst du dich als Autor*in positionieren und dies für die Zusammenarbeit mit Medien und Verlagen nutzen? Die Autorinnen und Beraterinnen Ulrike Schäfer und Daniela Nagel zeigen:

  • wie du deine persönliche Positionierung findest – und von anderen entsprechend wahrgenommen wirst,
  • wie du mit deiner Positionierung bei der Verlagssuche punktest,
  • wie du das Interesse von Journalist*innen weckst,
  • wie du mit geschickter Pressearbeit mehr Bekanntheit für dich und dein Buch erzielst
  • und welche Rolle deine Website oder ein Newsletter dabei spielen.

Halbtägiger Kurs mit Einführung und praktischen Übungen.

Ulrike Schäfer lebt als freie Journalistin und Autorin in Köln. Als PR-Beraterin bietet sie außerdem Verlagssuche und Pressearbeit für Autor*innen an und hat schon vielen Büchern zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit verholfen. Ihre Romane (u.a. „Macht das glücklich, oder kann das weg?“) sind im Rowohlt Verlag erschienen. www.ulrikeschaefer.de

Daniela Nagel ist ebenfalls Kölnerin, bei Blanvalet sind acht Romane von ihr erschienen, zuletzt die Trilogie „Das Haus der Hebammen“. Nach einem Ratgeber für kinderreiche Mütter erschien dieses Jahr ihr zweites Sachbuch, das Journal „Näher zu mir, näher zu dir“. Als Autor*innencoach und Host des Podcasts „Bring dein Herzensthema in die Welt“ unterstützt sie Autor*innen leidenschaftlich dabei, ihre Buchprojekte umzusetzen. Weitere Infos unter www.danielanagel.de

An den Workshops können maximal 8-10 Personen teilnehmen. Wer interessiert ist, sollte sich bald mit ein paar Sätzen zur eigenen Person per Mail bewerben: info@schreibraum-koeln.de

Junges Buch für die Stadt

Anmeldung über Stadtbibliothek Köln: https://stadt-koeln.easy2book.de/?s=junges

Das Bilderbuch Endlich wieder zelten (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter ist das »Junge Buch für die Stadt« 2023. Bei der Familienveranstaltung in der Zentralbibliothek stellt Philip Waechter zusammen mit Britta Weyers das Buch vor. Das Tagebuch in Comic-Form erzählt humorvoll von Tim und seiner Familie, die sowohl die schönen Seiten als auch die Tücken eines Campingurlaubs in Frankreich erleben. Die perfekte Geschichte für die ganze Familie und den Start in die Sommerferien!

Mit freundlicher Unterstützung von Beltz & Gelberg

Eine Aktion in Kooperation mit dem Kölner Stadt-Anzeiger und der Stadtbibliothek Köln

Foto: (c) Moni Port

Bilderbuchkino: Endlich wieder zelten!

Bei unserer Leseaktion Junges Buch für die Stadt 2023 dreht sich alles um das Bilderbuch Endlich wieder zelten! (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter.

Der Sprecher und Schauspieler Thomas Pelzer hat aus der Geschichte ein wunderbares Bilderbuchkino mit Geräuschen und Klaviermusik gemacht. So wird das Junge Buch für die Stadt 2023, das in Comic-Form humorvoll von Tim, seiner Familie und ihrem Zelturlaub in Frankreich erzählt, lebendig.

Erzieher*innen und Lehrer*innen können gerne Karten für ihre Kitagruppe oder ihre Klasse reservieren: telefonisch unter 0221/ 9955580 oder per E-Mail unter dettmann@literaturhaus-koeln.de

Mit freundlicher Unterstützung von Beltz & Gelberg

Eine Aktion in Kooperation mit dem Kölner Stadt-Anzeiger und der Stadtbibliothek Köln

Ulrike Draesner: Die Verwandelten

Hundert Jahre europäischer Geschichte – präsentiert in einem bewegenden Mütter-Töchter-Roman: Ulrike Draesner erzählt in Die Verwandelten (Penguin), was Frauen im Krieg geschieht, was ihnen die Sprache nimmt und sie für immer verwandelt. Sie macht die Stimmen der Frauen hörbar und spürt Erschütterungen nach, die bis in die jüngste Generation nachwirken. Mit Ulrich Noller spricht sie über Mut und Widerstandsfähigkeit.

Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das Wichtigste, was sie verloren hat, niemals spricht. Eine Köchin, die lieber Frauen geliebt hätte als den Dienstherrn, unterwegs durch das zerstörte Deutschland im Sommer 1945. Ein Mädchen in München Solln, geboren in einem Lebensbornheim der SS. Eine alleinerziehende Anwältin von heute, die nach dem Tod ihrer Mutter unverhofft eine Wohnung in Wrocław erbt – und einen polnischen Zweig der Familie entdeckt.

Ulrike Draesners neuestes Buch erzählt in kraftvoller Sprache das Leben von Frauen, die durch Krieg und Nachkrieg gebrandmarkt sind, Gewalt, Flucht und Vertreibung erlebt haben. »Schweigen hören« nennt sie im Nachwort ihr poetisches Verfahren: den Frauen ihre Stimme zurückgeben, weibliche Identität formen im großen Fluss der Geschichte.

Gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Michail Schischkin: Gegen den Krieg schreiben

Michail Schischkin, einer der international meistgefeierten Autoren Russlands, beschreibt im Gespräch mit Thomas Roth, dem Vorsitzenden des Lew Kopelew Forums, den langen Abschied vom hoffnungsfrohen chaotischen Moskau der 1990er-Jahre. Im Rahmen der Reihe »Souvenir« nimmt er die Unterdrückung des freien Wortes in den Fokus, die historische Kontinuität dieser Unterdrückung und die schrecklichen Folgen der Unfreiheit: Rechtslosigkeit, Kriege, Folter und Mord.

Michail Schischkin ist vermutlich – trotz oder gerade wegen seiner Liebe zu seinem Heimatland – einer der schärfsten Kritiker Russlands. Als einziger Autor erhielt er die drei wichtigsten Literaturpreise Russlands, alle seine Bücher sind Bestseller. Michail Schischkins Missbilligung des Putin-Regimes entspringt also direkt aus der Mitte Russlands. Seine Romane Briefsteller (2012), Venushaar (2011) und Die Eroberung von Ismail (2017, alle DVA) verhandeln russische Geschichte, knüpfen nahtlos an die Klassiker von Turgenjew, Dostojewski und Tolstoi an und entwickeln so die literarische Tradition Russlands weiter.

Michail Schischkin findet deutliche Worte, wenn es um die Analyse der gegenwärtigen russischen Gesellschaft geht. Seine Landsleute, so sagt er, seien kein Volk von Opfern. Gar zu viele unterstützten den russischen Angriffskrieg und würden so selbst zu Kriegsverbrechern. »Russland hat eine Zukunft, nur wenn die Ukraine diesen Krieg gewinnt und es in meinem Land zur nationalen Schuldanerkennung kommt.« Auf der Literaturhausbühne liest Michail Schischkin aus seinen Texten und diskutiert mit Thomas Roth die aktuelle politischen Lage.

Die Reihe »Souvenir« ist ein Projekt des Literaturhaus Stuttgart in Kooperation mit dem Netzwerk der Literaturhäuser und der Projektgruppe für Mittel-, Ost- und Südosteuropa der Bundeszentrale für politische Bildung und mit freundlicher Unterstützung der Ernst Klett AG.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionswochen zum Gedenken an 90 Jahre Bücher-verbrennung.

Veranstaltungspartner: Lew Kopelew Forum e.V., Bundeszentrale für politische Bildung, literaturhaus.net, EL-DE-Haus

Diese Veranstaltung wird auch als Livestream übertragen: https://literaturhauskoeln.vhx.tv/products/michail-schischkin-gegen-den-krieg-schreiben

Bilderbuchkino: Endlich wieder zelten!

Bei unserer Leseaktion Junges Buch für die Stadt 2023 dreht sich alles um das Bilderbuch Endlich wieder zelten! (Beltz & Gelberg) von Philip Waechter.

Der Sprecher und Schauspieler Thomas Pelzer hat aus der Geschichte ein wunderbares Bilderbuchkino mit Geräuschen und Klaviermusik gemacht. So wird das Junge Buch für die Stadt 2023, das in Comic-Form humorvoll von Tim, seiner Familie und ihrem Zelturlaub in Frankreich erzählt, lebendig.

Erzieher*innen und Lehrer*innen können gerne Karten für ihre Kitagruppe oder ihre Klasse reservieren: telefonisch unter 0221/ 9955580 oder per E-Mail unter dettmann@literaturhaus-koeln.de

Mit freundlicher Unterstützung von Beltz & Gelberg

Eine Aktion in Kooperation mit dem Kölner Stadt-Anzeiger und der Stadtbibliothek Köln

Sommerblättern: Neue Bücher

Die interessantesten Neuerscheinungen der Saison, wie immer amüsant, detail- und kenntnisreich vorgestellt von Nora Ruland, Buchhandlung Olitzky